Gigaset COMFORT 500

Im ersten Schritt müssen Sie Ihr Gigaset als Ziel im Cloud PBX Konto anlegen.

Das Gigaset COMFORT 500 wird über die Eingabe der SIP-Daten, die Sie beim Anlegen des Ziels im NetCologne Cloud PBX Konto erhalten, konfiguriert.

Um Ihr Gigaset COMFORT 500 zu konfigurieren, müssen Sie auf die Weboberfläche der DECT-Basisstation zugreifen, indem Sie die IP-Adresse des Geräts in die Adresszeile des Browsers eingeben.

IP-Adresse: Drücken Sie die „Paging“-Taste der angeschlossenen Basisstation (Knopf in der Mitte der Station). Die IP-Adresse wird Ihnen am Handteil angezeigt. Alternativ können Sie gigaset-config.com in Ihrem Webbrowser aufrufen. So können Sie die im Netzwerk befindlichen Gigaset-Geräte aufrufen.

1. Geben Sie die IP-Adresse Ihres Endgeräts in das Adressfeld Ihres Internet-Browsers ein und klicken Sie die Eingabe-Taste.

2. Wählen Sie hier die Sprache für Menüs und Dialoge.
3. Geben Sie nun die System-PIN ein. Werksseitig ist „0000“ eingestellt. Ändern Sie diesen bestenfalls nach der Anmeldung. Klicken Sie auf „OK“.

4. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Reiter „Einstellungen“.

5. Wählen Sie aus der Navigationsleiste links den Punkt „Telefonie“, um zum ersten Unterpunkt „Verbindungen“ zu gelangen.

6. Sie sehen nun eine Übersicht der „Verbindungen“. Gehen Sie zu IP1 und klicken Sie dort auf die Schaltfläche „Bearbeiten“.

7. Geben Sie hier einen beschreibenden Namen für die Verbindung, zum Beispiel den Namen des Geräts oder des Nutzers, ein.
8. Wählen Sie unter „Provider“ „Andere Provider“ aus.
9. Tragen Sie unter „Persönliche Providerdaten“ die SIP-Zugangsdaten aus Ihrem NetCologne Cloud PBX Konto ein. Unter „Anmeldename“ und „Benutzername“ tragen Sie den SIP-Benutzernamen ein, kopieren Sie das SIP-Passwort unter Anmeldepasswort hinein und vergeben Sie einen frei wählbaren Namen unter „Angezeigter Name“. Klicken sie anschließend bitte auf „Weitere Einstellungen anzeigen“, um das Dropdown-Menü aufzuklappen.

10. Wählen Sie im Punkt „DNS SRV Lookup“ unter „Look up benutzen“ bitte „Ja“ aus.

Hinweis
Beachten Sie, dass sich Ihre Basisstation auf dem neuesten Firmwarestand befindet. Dies ist deshalb wichtig, da sonst der DNS SRV Lookup-Punkt nicht angezeigt wird. Dieser ist obligatorisch für die Konfiguration Ihres Telefons.
Sollte Ihnen der DNS SRV Lookup-Punkt nicht angezeigt werden, müssen Sie die Firmware Ihrer Basis aktualisieren. Führen Sie erst dann die Konfiguration Ihres Telefons fort.

11. Tragen Sie im Feld „Domain“ die Server-URL aus Ihren SIP-Daten ein. Diese lautet: sip.plusnet.de
12. Die „Proxy-Server-Adresse“ finden Sie als Proxy-URL ebenfalls in den SIP-Zugangsdaten des eingerichteten Ziels in Ihrem NetCologne Cloud PBX Konto.
13. Lassen Sie die Felder „Registration-Server“ und „Outbound-Serveradresse“ bitte leer.
14. Klicken Sie anschließend auf „Sichern“.

15. Navigieren Sie zum Menüpunkt „Nummernzuweisung“ und gehen Sie unter die eben erstellte Verbindung „IP1“. Betätigen Sie den Kreis unter „für abgehende Gespräche“ und wählen Sie das Häkchen „für ankommende Gespräche“ aus.
16. Bestätigen Sie die Einstellungen durch Klicken der Schaltfläche „Sichern“ am unteren Bildrand. Ihr Gigaset sollte sich nun automatisch über diese Verbindung anmelden.

Wenn Sie mehrere Mobilteile über die Basisstation betreiben wollen, legen Sie neue Ziele in Ihrem NetCologne Cloud PBX Konto an und konfigurieren Sie eine weitere IP-Verbindung in der Basisstation. Nehmen Sie für jedes Mobilteil eine neue Zuweisung vor.

1. Klicken Sie im Hauptmenü auf den Reiter „Einstellungen“.
2. Wählen Sie links in der Navigationsleiste unter „Geräte-Management“ „Lokale Einstellungen“ aus.
3. Tragen Sie in der Zeile „Ortvorwahl“ die Vorwahl des Ortes, in dem Ihre Rufnummer geschaltet ist, ein. BITTE beachten Sie, dass Sie die Nummer OHNE „0“ vorweg eingeben.
4. Wählen Sie bei „Ortsvorwahl“ bitte „Ja“.
5. Klicken Sie auf „Sichern“, um Ihre Einstellungen zu speichern.

6. Wählen Sie unter dem Reiter „Telefonie“ bitte die „Wählregeln“ aus.
7. Über den Button „Hinzufügen“ ergänzen Sie Rufnummern, für die die Ortsvorwahl nicht greifen soll.
8. Die Nummer der Polizei, die „110“, soll ausgeschlossen werden.
9. Gleiches gilt für die Notrufnummer „112“, um auszuschließen, dass sie Ortsvorwahl automatisch davorgesetzt wird.
10. Auch die internen Durchwahlen sollen von der Vorwahlregel ausgeschlossen werden.
11. Fügen Sie alle internen Durchwahlen hinzu.
12. Die „Länge der Internnummern“ muss immer auf 4 gesetzt werden.
13. Wählen Sie bitte „Sichern“, um den Vorgang zu speichern.