Probleme mit Ihrer virtuellen Telefonanlage treten oft aufgrund mangelnder Bandbreite oder fehlender Quality-of-Service-Maßnahmen Ihrer Internetverbindung auf. Diese äußern sich beispielsweise durch Gesprächsabbrüche oder Audio-Probleme, wie One-Way-Audio oder geringe Sprachqualität. Diese Probleme werden in gesonderten Hilfe-Artikeln in dieser Online-Hilfe behandelt. Diese finden Sie in der Navigation links.
Bitte beachten Sie, dass pro Telefonat eine Mindest-Netto-Bandbreite von 100 kBit/s im Up- und Downstream benötigt wird. Multiplizieren Sie diese benötigte Bandbreite mit der Anzahl an parallelen Gesprächen in Ihrem Unternehmen und Sie erhalten die benötigte Bandbreite Ihres Internetanschlusses ausschließlich für Telefonate über VoIP. Bitte beachten Sie, dass andere Internetanwendungen in dieser Berechnung nicht beachtet werden und weitere Bandbreite in Beschlag nehmen.
Um zu verhindern, dass größere Downloads o.ä. im Alltagsbetrieb die VoIP-Telefonie stören, sind so genannte QoS-Maßnahmen erforderlich. Diese sind im Router einzustellen. Mit QoS priorisieren Sie Voice Over IP vor allen anderen Protokollen. So werden bspw. Down- oder Uploads zugunsten von VoIP gedrosselt und erhalten so die Sprachqualität des Telefonats. Erfahren Sie hier, wie Sie QoS einstellen.
Bitte prüfen Sie bei Problemen mit Ihrer VoIP-Verbindung auch stets Ihre Internetverbindung. Ist diese noch intakt und stabil? Ist QoS eingerichtet? Ist u.U. Port Forwarding eingerichtet? Hier finden Sie zudem weitere Unterstützung zu einer Bandbreitenmessung.
Bedenken Sie auch, dass, insbesondere bei Telefonaten mit einem Gesprächspartner, der im Mobilfunknetz unterwegs ist, Störungen oft von der Gegenseite kommen können. Prüfen Sie, ob die Störungen auch vorliegen, wenn Sie mit einem Gesprächspartner im Festnetz telefonieren.